I. Welche Besonderheiten sind bei Anbahnung des Planervertrages zu beachten?
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- Was versteht die Rechtsprechung unter Akquisitionsphase?
- Wer trägt die Beweislast für eine Auftragserteilung?
- Ist auch eine bedingte Beauftragung möglich?
- Was ist, wenn Planerleistungen ohne Auftragserteilung verwertet werden?
- Welche Möglichkeiten bieten sich, um die kostenfreie Akquisition zu verkürzen?
- Was versteht man unter Bedarfsplanung und wann ist sie sinnvoll?
- Wann ist eine Widerrufsbelehrung zu erteilen und welche Folgen hat deren Unterlassung?
II. Welche Inhalte des Planervertrags sind wichtig?
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- Welche rechtlichen Folgewirkungen hat das Erreichen des werkvertraglichen Leistungserfolges?
- Nach welchen Kriterien bestimmt sich das Leistungsziel?
- Worauf ist bei Kostenangaben zu achten? Ist eine Baukostenvereinbarung zulässig?
- Wie sollte die Honorarfestlegung erfolgen?
- Welche Auswirkungen ergeben sich durch den Wegfall des gesetzlichen Preisrahmens der HOAI-Mindest- und Höchstsätze (EuGH vom 4.7.2019)?
- Ist eine generelle Bezugnahme auf HOAI-Leistungen sinnvoll?
- Können Pauschal- und Zeithonorare vereinbart werden?
III. Was ist wichtig bei Vergabe öffentlicher Planungsaufträge? (Grundzüge)
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- Wann muss eine Ausschreibung nach vergaberechtlichen Grundsätzen erfolgen?
- Wie wird der Schwellenwert ermittelt? Hat die HOAI noch Bedeutung?
- Welche Rechtsschutzmöglichkeiten bestehen?
IV. Welche Bedeutung hat die Prüffähigkeit der Honorarrechnung?
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- Wann wird die Honorarforderung fällig?
- Welche Kriterien gelten für die Prüffähigkeit?
- Was ist bei fehlender Prüffähigkeit der Rechnung?
V. Welche Abrechnungsgrundlagen sind inhaltlich wichtig?
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- Nach welchen Vorgaben sind die anrechenbaren Kosten zu ermitteln?
- Was ist, wenn der Bauherr die anrechenbaren Kosten vorgibt?
- Welche Honorarzone ist einschlägig?
- Warum ist die objektbezogene Trennung wichtig?
- Wann sind die anrechenbaren Kosten der technischen Ausrüstung bei Architekten- bzw. Ingenieurleistungen zu berücksichtigen?
- Wann kommt eine Honorarreduzierung bei Teilleistungen in Betracht?
VI. Welche Vereinbarungen sind für das „Bauen im Bestand“ zu treffen?
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- Inwieweit ist mitzuverarbeitende vorhandene Bausubstanz bei den anrechenbaren Kosten berücksichtigungsfähig?
- Wann und in welcher Höhe kommt ein Umbauzuschlag in Betracht?
- Was ist, wenn kein Umbauzuschlag vereinbart ist?
- Welche Möglichkeiten eröffnen sich durch den Wegfall des verbindlichen Preisrechts infolge der EuGH-Entscheidung vom 4.7.2019 und der HOAI-Novelle 2021?
VII. Wie werden planerische Nachtragsleistungen abgerechnet?
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- Was sind überhaupt Nachträge im Planungsbereich?
- Wo liegen die Unterschiede zwischen Varianten und Alternativen?
- Wie gestaltet sich die Vergütung bei Leistungserweiterungen?
- Wie gestaltet sich die Vergütung bei Leistungsänderungen?
- Wie werden „Besondere Leistungen“ abgerechnet?
- Wie wird die Nachtragsprüfung der bauausführenden Unternehmen vergütet?
- Wie wirkt sich die EuGH-Entscheidung vom 4.7.2019 auf die Vergütung von planerischen Nachtragsleistungen aus?