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Unsere Themen

Aktuell & praxisorientiert für Ihre Weiterbildung

Wir bieten Ihnen neben dem klassischen Bau- und Architektenrecht (z.B. Ausschreibung & Vergabe, Bauüberwachung, Abrechnung oder Nachtragsmanagement) ebenso Seminare aus dem Bereich Rhetorik & Kommunikation, zum Projektmanagement im Bauwesen, zur DIN 276 oder VOB.

 

Mit Brandschutz, BEG und Lüftungskonzepten kamen 2023 drei weitere erfolgreiche neue Themen hinzu mit den Titeln:

  • „Brandschutz in geregelten und nicht geregelten Sonderbauten“
  • „BEG-Effizienzgebäudestandards und Nachhaltigkeitsbewertungen sowie QNG-Anforderungen“
  • Ingenieurmäßige Lüftungskonzepte im Wohnungsbau – Die neue DIN / TS 4108-8″

 

Wichtige Änderungen, wie z.B. das Inkrafttreten der 1. und 2. Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz und aktuelle Änderungen zum BEG werden sofort im Inhalt der entsprechenden Fachseminare aktualisiert und bearbeitet.

 

Regelmäßig aktualisieren und erweitern wir unser Seminarprogramm für Sie.

 

Ab 2025 haben wir sechs neue Seminare in unser Programm aufgenommen!

 

  • „Bauen im Bestand – die zweite Chance zur Realisierung nachhaltiger Gebäudekonzeptionen“
  • „Energieeffizienz ohne Bauschäden – Bautechnische und wirtschaftliche Schäden durch energetische Sanierungsmaßnahmen“
  • „Projektmanagement im Bauwesen – Praxis“
  • „Philosophische Aspekte zum Planen und Bauen – ethisch planen und bauen!?“
  • „Qualitätsmanagement im Bauwesen“
  • „Synergien wecken – Teamentwicklung und Teamführung“

 

2025 bieten wir unsere Themen vorerst ausschließlich als Online-Seminare an – entweder als Modul-Seminar in mehreren Durchgängen oder als Online-Tagesseminar, z.T. an jeweils 2 Vormittagen, damit Sie diese Angebote noch besser in Ihren Arbeitsalltag integrieren können.

 

Mehr Informationen zu unseren Online-Seminaren finden Sie hier.

Hier können Sie alle unsere Themen für Ihre Weiterbildung 2025 einsehen:

Einige Seminare werden momentan nicht angeboten.

"1. und 2. Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz und Übersicht zu aktuellen Änderungen zum BEG"

Am 1. Januar 2024 ist die zweite Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft getreten. Mit dieser Gesetzesnovelle ergeben sich vor allem Änderungen beim Einbau neuer Heizungen. Wesentlich dürfte im Einzelfall der auch für Bestandsgebäude beschriebene Pflichtanteil erneuerbarer Energien von 65 %. Daneben werden Anforderungen für die Erweiterung von Nichtwohngebäuden verändert.

 

Weiterhin gilt die bereits 2023 beschriebene Verschärfung um 25 % für den Jahres-Primärenergiebedarf für Wohn- und Nichtwohngebäude. Für Planer und Investoren werden Stellschrauben zur kostengünstigen Umsetzung wichtiger denn je.

 

Seit 2022/2023 wurden eine Reihe von Änderungen zur Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) vorgenommen. Für zu errichtenden Wohn- und Nichtwohnungsbau gibt es eine Förderung zum Klimafreundlichen Neubau und ein hierfür erforderlicher Effizienzhausniveau 40-Standard. Im Altbau gibt es einen neuen Förderbestand eines „Worst-Performance-Building“.

 

Auch für diese Effizienzhausstandards sind Stellschrauben für eine möglichst kostengünstige Umsetzung der Anforderungen wesentlich. Diese werden vorgestellt und an zahlreichen Beispielen erläutert.

 

Folgende Schwerpunktthemen werden im Seminar anschaulich behandelt:

 

  • Vorstellung der wesentlichen Neuerungen für Wohn- und Nichtwohnbau seit 2023 und 1.1.2024 im Überblick
  • Pflichtanteil Erneuerbare Energien von 65 % und Folgen für zu errichtende und bestehende Gebäude
  • Ausnahmeregelungen für Bestandsgebäude
  • Überblick zu den Neuerungen in der Bundesförderung für Effiziente Gebäude seit 2023
  • Wesentliche Stellschrauben zur kostengünstigen Umsetzung der Anforderungen
  • anlagentechnische und bauliche Optimierungen
  • Beleuchtung und Belüftung
  • Wärmebrücken und Gebäudedichtheit
  • Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz
Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.
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"Abnahme, Abrechnung, Rechnungsprüfung – Abschluss der Baumaßnahme"

Mit der Abnahme der Bauleistung sind erhebliche Rechtsfolgen verbunden. Daher obliegen dem mit der Bauüberwachung beauftragten Planer gesteigerte Hinweis- und Sorgfaltspflichten gegenüber dem Bauherrn.

 

Die Rechnungsprüfung ist für Architekten und Ingenieure eine der wichtigsten Aufgaben in der Leistungsphase 8, denn es geht Abschluss und wirtschaftliche Abwicklung der Baumaßnahme und damit um das Geld des Bauherrn.

 

Zentrale Fragen wie Abrechnung, Rechnungsprüfung, Zahlungen, Kostenverantwortung des Rechnungsprüfers sind hier von größter Bedeutung und werden in unserem Seminar detailliert und nachvollziehbar behandelt.

 

In unserem Seminar erfahren Sie dazu kompakt und leicht verständlich …

 

  • wann die Bauleistung des Unternehmers abnahmereif ist
  • welche Arten der Abnahme es gibt
  • welche Rechtsfolgen aus der Abnahme resultieren
  • wie mit Mängeln bei der Abnahme umzugehen ist
  • wann Sie eine Rechnung als nicht prüffähig zurückweisen müssen
  • welche Unterschiede bei Abschlags- und Schlussrechnungen zu beachten sind
  • wie Einbehalte und Gegenforderungen geltend gemacht werden
  • welche Bedeutung der sogenannte Prüfvermerk hat
  • wann und wie Stundenlohnarbeiten zu prüfen und zu vergüten sind

 

Sie werden von unserem Referenten mit allen notwendigen Details einer ordnungsgemäßen Abrechnung sowie Rechnungsprüfung vertraut gemacht.

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.

 

Wichtiger Hinweis: Dieses Seminar lief bis Ende 2019 unter dem Titel „Abrechnung, Rechnungsprüfung & Nachtragsmanagement bei Bauleistungen“. Der Bereich „Nachtragsmanagement“ wird ab sofort in einem eigenen Tagesseminar behandelt, sodass es in diesem Seminar nun ganztägig um Abnahme, Abrechnung und Rechnungsprüfung geht.

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"Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen & Bauvertragsrecht nach BGB und VOB/B"

Bei der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen hat der Planer sehr zentrale Aufgaben zu erledigen. Jede Baumaßnahme ist anders und muss daher sehr genau mit allen spezifischen Besonderheiten in die Bearbeitung einbezogen werden.

 

Ausschreibungsfehler führen zu Nachträgen und Mängeln, die später nicht mehr korrigierbar sind. Auch das Erstellen von Bauverträgen gehört zu den Grundleistungen der Leistungsphase 7. Falsche oder unwirksame Vertragsklauseln erhöhen das Haftungsrisiko. Investieren Sie daher mehr Zeit und Sorgfalt in die Leistungsphasen 6 und 7.

 

In unserem Seminar erfahren Sie richtig, vollständig und widerspruchsfrei, …

 

  • wie Sie die Leistungsbeschreibung richtig, vollständig und widerspruchsfrei erstellen
  • welche Bedeutung technischen Regelwerken (z. B. DIN-Normen) zukommt
  • was in die Vorbemerkungen bzw. Teilpositionen gehört
  • wann der Grundsatz produktneutraler Ausschreibung zu beachten ist
  • welche Schritte bei der öffentlichen Auftragsvergabe vorgegeben sind
  • wie die Wertung der Angebote (Wertungskriterien) zu erfolgen hat
  • welche Inhalte der Bauvertrag haben muss (VOB/B oder BGB-Werkvertragsrecht)

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.
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"BARRIEREFREIHEIT – Pflicht oder Kür in öffentlich zugänglichen Gebäuden"

Barrierefreiheit ist schon lange kein Minderheitenthema mehr, sondern eine existenzielle Aufgabe unserer Gesellschaft.

 

Räume schaffen mit Komfort, Sicherheit und Orientierung. Die in der DIN 18040-1 – Barrierefreies Bauen: Planungsgrundlagen – verankerten Schutzziele schaffen Freiräume für innovative Lösungsansätze.

 

Das Seminar vermittelt, wie Barrierefreiheit mit gestalterischem Anspruch innerhalb bauordnungsrechtlicher Vorgaben realisiert werden können. 

 

Praxisnah werden Neuerungen der DIN zu motorischen und sensorischen Planungsaspekten (visuelle, auditive und taktile Gestaltung) aufgezeigt, um je nach Nutzerkreis und Bauaufgabe zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen bis ins Detail zu schaffen.

 

Die Denkansätze der neuen DIN 18040 – Barrierefreies Bauen –  und deren bauliche Realisierbarkeit im Zuge der energetischen Sanierung werden anhand von gebauten Beispielen bis ins Detail vorgestellt.

Dieses Seminar wird momentan nicht angeboten.

"Bauen im Bestand - die zweite Chance zur Realisierung nachhaltiger Gebäudekonzeptionen"

Im Lichte gestiegener Energiekosten konzentrieren sich vielerorts Aktivitäten zur Reduktion der Energieverbräuche. Sollen weiterhin die ehrgeizigen Ziele zur Reduktion klimaschädigender Einflüsse und die Realisierung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2045 in Deutschland erreicht werden, müssen sich Aktivitäten zur Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen im Bausektor verstärkt auf den Gebäudebestand konzentrieren.

 

Angesichts eines zusätzlich großen Wohnungsbedarfs in den Städten konzentrieren sich die Bemühungen (neben dem Neubau) auf die „Reaktivierung“ bestehender Gebäude, sofern diese eine entsprechende Restnutzungsdauer und das technische, gestalterische und wirtschaftliche Potential für den Erhalt aufweisen; bei weitem ist durchaus nicht jede energetische Maßnahme auch wirtschaftlich sinnvoll.

 

Es gilt hierbei ganzheitliche Betrachtungen anzustellen, da ein nicht unwesentlicher Energieaufwand bereits in den Baustoffen selbst gebunden ist und bei einem Rückbau i.d.R. nicht mehr bestimmungsgemäß genutzt wird. Diese Fragestellungen sind nicht nur für die bereits verbauten Materialien, sondern auch für neue Baustoffe in bestehenden Gebäuden relevant.

 

Hier besteht ein großer Handlungsbedarf, existieren aber auch vielfältige Herausforderungen, da sich die Planung an bestehende Gegebenheiten gestalterisch als auch technisch anpassen muss, ohne sich zu unterwerfen.

 

Das Seminar erläutert die aktuellen Anforderungen der 2. Änderungsnovelle zum Gebäudeenergiegesetz 2024 (GEG) und der neuen „Bundesförderung effizienter Gebäude“ (BEG). Neben den energetischen Folgen werden auch die feuchteschutztechnischen Konsequenzen erläutert.

 

Weiterhin werden planerische und ausführungstechnische Konsequenzen für den nachträglichen Dachgeschossausbau aufgezeigt.

  1. Bedingte Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes für das Bauen im Bestand, Nutzungsänderungen, Ausnahmen und Befreiungen, Erweiterungen und Ausbau bestehender Gebäude, Ausblick auf die Förderung von Denkmälern und der Realisierung von Innendämmungen, Nachrüstungen, Inspektion bestehender Heizungssysteme
  2. Entwickeln von ingenieurmäßigen Energiekonzepten für bestehende Gebäude – Analyse von Energien zur thermischen Konditionierung und Beleuchtung, sowie der Energien für die Herstellung von Baustoffen, Fragestellungen zur Wiederherstellung der Gebrauchstauglichkeit
  3. Energetische Anforderungen und Förderungen durch die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“, Förderungen von Einzelmaßnahmen und von Effizienzhäusern
  4. Wärmebrücken im Altbau, Möglichkeiten zur Minimierung – energetische und feuchteschutztechnische Konsequenzen
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"Bauüberwachung mit System"

Vermeiden Sie die 5 schwerwiegendsten Fehler in der Bauüberwachung.

 

Als Architekten und Ingenieure haften Sie im Bereich der Bauüberwachung auch für mangelhafte Werkleistungen der Auftragnehmer. Das können Sie nur vermeiden, indem Sie Fehlerquellen und Risiken von Anfang an ausschließen.

 

Richtig organisieren, kontrollieren und dokumentieren!

 

In unserem Seminar erfahren Sie dazu u.a.:

 

  • wie Sie mit der wichtigsten Kontrollmaßnahme 90% aller Fehler vermeiden
  • wie Sie die Mängelbeseitigung rechtssicher umsetzen und überwachen
  • und warum „baubegleitende Qualitätskontrolle“ nicht funktioniert
  • wie Sie Bauablaufdokumentation entsprechend HOAI 2013 richtig gestalten
  • wann ein Baumangel zum Überwachungsmangel wird
  • durch welche Vertragsklauseln Sie wirksam die Haftung beschränken
  • wie die Leistungsabgrenzung zwischen Architekt und Fachingenieur erfolgt

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.

 

Wichtiger Hinweis: Dieses Seminar lief bis Ende 2019 unter dem Titel „Bauüberwachung mit System und Abnahme der Bauleistungen“. Der Bereich „Abnahme“ gehört nun zum Seminar „Abrechnung“, sodass hier jetzt ganztägig die Bauüberwachung behandelt wird.

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"Bauzeit Verzug Behinderung – professionelles Störungsmanagement am Bau"

Die Planung, Umsetzung und Einhaltung der Bauzeitabläufe ist für Architekten und Ingenieure in der gesamten Bauabwicklung von erheblicher Bedeutung.

 

Eine professionelle zeitliche Vorplanung ist dabei ebenso wichtig, wie die richtige Reaktion bei Bauzeitstörungen wie Verzug und Behinderung. Bei gestörten Abläufen stellen sich regelmäßig auch Fragen eines zusätzlichen Planerhonorars.

 

Doch wie können Sie bei gestörtem Bauablauf richtig reagieren?

 

In unserem Seminar erhalten Sie kompakt und leicht verständlich u.a. Antworten auf folgende Fragen:

 

  • Welche Vertragsklauseln zur Bauzeit sind notwendig?
  • Wann liegt Verzug vor? Wann Behinderung?
  • Wann besteht Anspruch auf Bauzeitverlängerung?
  • Wie wird die Bauzeitverlängerung berechnet?
  • Wann gibt es Vertragsstrafe, wann Schadensersatz?
  • Wie wirken Nachträge auf die Bauzeit?
  • Wann sind Beschleunigungsmaßnahmen zu vergüten?

 

Unser Referent hat ein System entwickelt, mit dem Baupraktiker auch ohne tiefgreifende juristische Vorkenntnisse sofort in die Lage versetzt werden, die richtigen Maßnahmen bei Störungssituationen zu ergreifen!

 

Sie erhalten dazu Checklisten und Musterbriefe mit kurzen leicht verständlichen Erläuterungen. 

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.

 

Wichtiger Hinweis: Dieses Seminar lief bis Ende 2019 unter dem Titel „Management von Planungs- und Bauablaufstörungen“. Der Inhalt hat sich nicht verändert, wir sind jedoch der neuen Titelwahl unseres Referenten gefolgt.

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"BEG-Effizienzgebäudestandards und Nachhaltigkeitsbewertungen sowie QNG-Anforderungen"

Seit vielen Jahren fördert der Bund Maßnahmen zur Identifizierung von Energieeinsparmaßnahmen, sowie zur konkreten Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Förderinhalte wurden 2021 in die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ zusammengeführt.

Seit 2022 besteht im Neubau nur noch die Förderung eines Effizienzhauses 40 NH, ergänzt durch spezielle Anforderungen des Bundes – konkretisiert in dem Anforderungsprofil „QNG plus oder QNG premium“ (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude).

 

Für Investoren, aber insbesondere Planer, ist oftmals nicht nachvollziehbar, welche Planungsanforderungen oder Förderbedingungen bestehen. Mit der Neuausrichtung der Förderung ist beabsichtigt, die Fördergelder stärker in die Altbausanierung umzulenken.

 

Die wesentlich gestiegenen Energiepreise verstärken aktuell die Motivation, sich mit Bestandsgebäuden energetisch zu beschäftigen. Ein zusätzlicher Grund, die baulichen Aktivitäten mehr denn je in die Altbausanierung umzulenken, was sicherlich auch den Aspekten der Nachhaltigkeit zu Gute kommt!

Unser neues Seminar liefert einen Überblick über die Förderinhalte in ihrer praktischen Anwendung. Hierbei geht es um Förderungen im Neubau, vor allem aber um Förderung im Altbau, Wohnungs- und Nichtwohnungsbau und auch um Regelungen bezüglich erneuerbarer Energien. Als neues Fördersegment wird auch beispielhaft auf „Nachhaltigkeit“ eingegangen.

 

Folgende Inhalte werden dazu im Seminar behandelt:

  • Abgrenzung zwischen öffentlich-rechtlichen Anforderungen des GEGs und Förderungen nach BEG
  • Förderinhalte für:
  • zu errichtende Wohn- und Nichtwohngebäude
  • Einzelmaßnahmen im Bestandsbau
  • Übersicht zu Inhalten der Nachhaltigkeitsbewertungssysteme und der QNG-Anforderungen
  • Praktische Anwendungsbeispiele zur Umsetzung der BEG-Anforderungen
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"Besprechungen wirklich führen – Das Heft fest in der Hand"

Besprechungen sind wichtig zum Informationsaustausch, zur Verhandlungsführung, Entscheidungsfindung und zur Koordination und sind auch im heutigen Zeitalter internetgestützter Kommunikation aus dem Büroalltag nicht wegzudenken. Schlecht geführte, unnötig lange und zu viele Besprechungen mit mageren Ergebnissen kosten alle Teilnehmer jedoch Zeit und Geduld, untergraben ihre Motivation und Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit.

 

Besprechungsteilnehmer kommen häufig aus verschiedenen Organisationen und hierarchischen Strukturen. Der Verlauf und Erfolg einer Besprechung hängt daher von Faktoren ab, die der Besprechungsleiter oft nicht beeinflussen kann, wie z.B.

  • dem Konfliktpotential der Themen,
  • tatsächlichen oder vorgeschobenen Meinungsunterschieden in der Sache,
  • offenen oder versteckten Interessenkonflikten und Machtkämpfen,
  • Sympathien oder Antipathien unter den Beteiligten und vielem mehr.

 

In unserem Seminar erfahren Sie, wie Sie eine Besprechung wirklich führen und den Erfolg beeinflussen können:

  • Schaffung von vorteilhaften Rahmenbedingungen und bewährte organisatorische Hilfsmittel,
  • Eigenschaften, Chancen und Probleme der Führungsaufgabe,
  • Besprechungsdisziplin erzeugen und halten,
  • Umgang mit Interessenkonflikten, Störungen und Streit,
  • Prinzipien einer wirkungsvollen Kommunikationskultur,
  • Körpersprache, Stimme und Durchsetzungsvermögen.

Ziel des Seminares ist auch, Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer einzubeziehen und konkrete Frage aus der Praxis zu diskutieren und zu beantworten.

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"Brandschutz beim Bauen & Sanieren im Bestand"

Brandschutz im Bestand stellt Brandschutzbeauftragte, Architekten, Genehmigungsbehörden und Fachplaner immer wieder vor besondere Aufgaben.

 

Denkmalgeschützte Gebäude, unklare Feuerwiderstandsklassen und Fluchtwege, schwere Anfahrbarkeit sind nur einige der Schwierigkeiten, die bei der Planung im Wege stehen. Häufig steht der Brandschutz in Widerspruch mit der Bausubstanz bzw. den baulich und wirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen.

 

In unserem Seminar erfahren Sie mit folgenden Themen, wie Sie Brandschutz in der Bauphase umsetzen bzw. wie Sie ihn bei Sanierungen im laufenden Betrieb erzielen:

 

  • Aufbau und Inhalt eines Brandschutzkonzeptes, -nachweises und -gutachtens und daraus resultierende Konsequenzen für Architekt, Betreiber und Bauherr
  • Integration des Brandschutzbeauftragten in den Bauablauf
  • Abweichungsantrag – Aufbau und Inhalte
  • Ansatzpunkte zur Risikominimierung und Erkenntnisse aus Brandschauen
  • Beispiele zu Bauertüchtigungen und Projektbeispiele

 

Integrieren Sie rechtzeitig Brandschutzkonzeptionen in die Planungsphase: brandschutztechnisch optimiert bzw. abgestimmt und wirtschaftlich vertretbar. Damit vermeiden Sie Unstimmigkeiten und geben den Nutzern und Behörden sowie Bauherren rechtliche Sicherheit.

 

Dieses Seminar wird momentan nicht angeboten.

"Brandschutz in geregelten oder nicht geregelten Sonderbauten"

Frühere Bauordnungen haben zwischen Ausnahmen und Befreiungen unterschieden.

 

Die heutigen Bauordnungen (ausgenommen Baden-Württemberg) haben diese Unterscheidung zugunsten eines einheitlichen Abweichungstatbestands aufgegeben. Dieser zielt darauf ab, dass das Schutzziel auch ohne Beachtung der Vorschrift – ggf. mit ausgleichen oder besonderen Maßnahmen – erreicht werden kann.

 

Dieses System, welches das Schutzziel zum Maßstab nimmt, gilt sowohl für Abweichungen als auch für Erleichterungen (bei Sonderbauten) und die Nichteinhaltung eingeführter Technischer Baubestimmungen.

 

Bei der Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes für einen Sonderbau muss der Fachplaner zudem entscheiden, ob ein Abweichungstatbestand entsteht – für den noch eine förmliche Entscheidung notwendig wird, oder es um eine nicht gesondert zu genehmigende Entscheidung über eine Erleichterung handelt.

 

Die neuen Regelungen, die sich aus der Einführung Technischer Baubestimmungen gemäß der M VV TB ergeben, bedeuten eine zusätzliche Herausforderung hinsichtlich der richtigen Beurteilung des jeweiligen abweichenden Tatbestandes.

 

Das Seminar verdeutlicht anhand von Praxisbeispielen unterschiedlicher Sonderbauten (Neubau und Bestand) die Vorgehensweise bei dieser für viele Planer und Behörden gleichermaßen immer noch schwierigen Frage.

 

Seminarinhalte

 

Bauordnungsrechtliche Grundlagen

  • Vorgaben der Landesbauordnung für Standardbauten, abweichende Tatbestände
  • Geregelte und ungeregelte Sonderbauten: Abweichung oder Erleichterung?
  • Erforderliche Brandschutzmaßnahme oder besondere Anforderung?

 

Abweichungen und erforderliche Brandschutzmaßnahmen

  • Feststellen und Analyse von Abweichungen
  • Beurteilung des Brandrisikos und der ausreichenden Brandsicherheit
  • Erfordernis von zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen
  • Richtige Beantragung von Abweichungen

 

Erleichterungen und besondere Anforderungen

  • Beurteilung abweichender Tatbestände
  • Ermitteln erforderlicher Maßnahmen
  • Bestimmen von besonderen Anforderungen
  • Gestattung von Erleichterungen

 

Grundlagen der Anwendung von Brandschutzingenieurmethoden

  • Aktueller Stand der Normung und der Akzeptanz von Ingenieurmethoden
  • Beschreibung der jeweiligen Aufgabenstellung, der Akzeptanzkriterien und
  • Auswahl von Brandszenarien
  • Beurteilung von abweichenden Tatbeständen mittels Ingenieurmethoden

 

Ihr Nutzen

Das Seminar hilft Ihnen abweichende Tatbestände, insbesondere bei bestehenden Gebäuden, zu erkennen und diese im korrekten Umgang bei der Planung und Genehmigung zu trainieren. Sie erhalten praktische Hinweise, wie für die Abweichungen oder Erleichterungen die richtige Entscheidungslage hergestellt und ausreichende Begründungen gefunden werden können.

 

Zielgruppe

Fachplaner für Brandschutz, Architekten, Ingenieure, Behördenvertreter

 

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"Die DIN 276-2018 „Kosten im Bauwesen“ - Neuerungen & grundlegende Anforderungen"

Die DIN 276 von Dezember 2018 enthält umfangreiche Anforderungen für Ihre KostenplanungWir bieten Ihnen zu diesem aktuellen Thema ein hochwertiges Fachseminar! Nutzen Sie diesen Wissensvorsprung!

 

Ab August 2009 wurde erstmalig auch für den Ingenieurbau die Kostenplanung durch eine Norm, nämlich die DIN 276-4 „Kosten im Bauwesen – Teil 4: Ingenieurbau“ geregelt. Im Bereich des Hochbaus gab es dagegen bereits seit langem die DIN 276.

 

Mit der Ausgabe vom Dezember 2018 sind nun die beiden Teile 1 und 4 zu einer gemeinsamen Norm DIN 276 „Kosten im Bauwesen“ zusammengefasst worden.

 

Wegen der Zusammenfassung von Hoch- und Ingenieurbau in einer Norm musste die Kostengliederung insbesondere in den Kostengruppen 300 und 400 überarbeitet werden. Zudem wurde eine neue Kostengruppe 800 eingeführt.

 

Weitere wichtige Änderungen, neben der Zuordnung der Kosten und Erweiterung der Kostengruppen, betreffen u.a. die Stufen der Kostenermittlungen, die überarbeitet und erweitert worden sind.

 

Im Vordergrund unserer Weiterbildung stehen die Anforderungen an eine erfolgreiche Kostenplanung für Neubauten, Umbauten und Modernisierungen nach DIN 276 – sowohl für den Hochbau als auch für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen.

 

Unser Referent vermittelt Ihnen dazu umfassend und mit hohem Praxisbezug die folgenden Inhalte:

 

  • Der Anwendungsbereich der DIN 276
  • Die Grundsätze der Kostenplanung nach DIN 276
  • Anforderungen an die Kostenermittlungen
  • Die Stufen der Kostenermittlung und ihre Grundlagen
  • Die Berücksichtigung von Besonderheiten eines Bauprojektes
  • Die Kostengruppen der DIN 276 und deren richtige Zuordnung
  • Anforderungen an Kostenkontrolle und Kostensteuerung
  • DIN 276 und HOAI

Das Seminar gibt somit Architekten, Bauingenieuren und auch Auftraggebern Hilfestellung für die korrekte und sichere Anwendung der neuen DIN 276.

 

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"Energieeffizienz ohne Bauschäden – Bautechnische und wirtschaftliche Schäden durch energetische Sanierungsmaßnahmen"

In den letzten Jahren wurden vielfältige Initiativen des Bundes von Planerinnen und Planern genutzt, um im Neu- oder Altbau erhöhte energetische Standards umzusetzen. Bei einer unzureichenden Bestandsaufnahme (status-quo) können sowohl aus energetischer als auch aus feuchteschutztechnischer Sicht Schäden auftreten.

 

Ferner können diese fehlerhaften Energieberatungen auch zu Vermögensschäden führen; bei mangelhaften bau- oder anlagentechnischen Lösungen können aber auch „handfesten Bauschäden“ auftreten.

 

Es werden die im öffentlich-rechtlichen Nachweis zu verwendenden standarisierten Rechenrandbedingungen beleuchtet und alternative Vorgehensweisen zur sachgerechteren energetischen Bewertung von Bestandsgebäuden dargestellt.

 

Ziel einer Energieberatung ist es, die energetische Effizienz nicht auf dem Papier, sondern in der Wirklichkeit zu verbessern.

 

Auch bei energetischen Förderungen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist beabsichtigt und gefordert, auf feuchteschutztechnische Aspekte zu achten. Dies gilt sowohl beim Fensteraustausch, nachträglicher Dachdämmung, aber auch bei der Umsetzung von Innendämmungen.

 

Nicht zuletzt werden die Wechselwirkungen zwischen dem Dämmstandard des Gebäudes, dem Innenklima und dem hieraus resultierenden Lüftungskonzept ingenieurmäßig dargestellt. Hierbei gilt es die Folgen von Planungsentscheidungen aus vorhandenen Oberflächentemperaturen und dem Innenklima sachgerecht zu würdigen.

 

Fehlende oder unzureichende Maßnahmen zur Sicherstellung der Luftdichtheit können zu fatalen Feuchteschäden in der Konstruktion führen. Insbesondere sind hier Holz- und Holzwerkstoffe betroffen, aber im Einzelfall auch Metallbauteile. Konkrete Schadensbeispiele und Empfehlungen zur Vermeidung werden vorgestellt.

 

Inhalte:

  • Grundlegendes zu möglichen Schäden infolge Energieberatungen und häufige Fehler in wärmeschutztechnischen Nachweisen
  • Übersicht von technischen Regelwerken und Fragestellungen der Gebrauchstauglichkeit
  • Bauschäden aufgrund mangelhafter Planung und Ausführung:
    – Schimmelpilzbildung und dessen Ursache, Problemstellungen in Anschlusspunkten (Kanten und Ecken)
    – Schäden aufgrund mangelnden Lüftungs- und Heizverhaltens
    – Schäden aufgrund fehlender Luftdichtheit
  • Empfehlungen zur Vermeidung von Bauschäden
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"Fundament des Erfolgs - Berufliche Kommunikation"

Der Sprung nach der Ausbildung in das Berufsleben geht oft einher mit vielen neuen Erfahrungen. Die Bewältigung des Unterschieds zwischen Theorie und Praxis stellt nicht nur in fachlicher Hinsicht besondere Anforderungen.

 

Auch die kommunikativen Erwartungen des Umfelds und die Rahmenbedingungen ändern sich. Für manchen ist es eine schmerzliche Erfahrung festzustellen, dass es nicht nur auf die technische Qualifikation ankommt.

 

Für den nachhaltigen Erfolg ist auch die Fähigkeit ausschlaggebend, seine Sache zu verkaufen, Gesprächspartner zu überzeugen, auf Widerstände konstruktiv zu reagieren und Konflikte nachhaltig zu lösen.

 

Nicht umsonst werden diese Fähigkeiten auch als Schlüsselqualifikationen bezeichnet.

 

Nothing succeeds but success, nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg – und manch einer weiß nicht einmal, warum dieser trotz hervorragender Ausbildung und bester Zeugnisse ausbleibt.

 

Seminarinhalte:

Es werden keine Patentrezepte angeboten. Ziel ist es hingegen, das Bewusstsein für die Wirkung kommunikativer Vorgänge im Austausch mit dem Umfeld zu schärfen und dadurch Verhaltensänderungen zu bewirken. Das bewusste Wahrnehmen kommunikativer Rahmenbedingungen und Trainieren entsprechender Fähigkeiten trägt dazu bei, Kardinalfehler zu vermeiden und überzeugend aufzutreten.

 

Lernziele der Veranstaltung:

  • Gehirnphysiologische Grundlagen
    Erkenntnisse der neueren Gehirnforschung in Bezug auf Wahrnehmungs- und Kommunikationsthemen, Selektive Wahrnehmung, die Rolle von Emotionen, Entscheidungsfindung, Intuition
  • Verbale und non-verbale Kommunikation
    Zwischen den Zeilen lesen lernen (4-Ohren-Modell), Kommunikationstechniken (Paraphrasieren, aktives Zuhören), Rapport herstellen (Kommunikationskanäle, „Pacing / Leading“), (in)kongruente Kommunikation, Körpersprache
  • Präsentieren vor kleinen und großen Gruppen
    Wie gewinne ich die Zuhörer für mich und meine Sache, Umgang mit Stress, Problemen und Konflikten, der Kontakt mit dem Zuhörer
  • Auswirkungen der Corona-Regeln auf die Kommunikation und Tipps zum optimalen Verhalten am Bildschirm

 

Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Wissen und bietet auch im „Online-Modus“ die Möglichkeit, Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer einzubeziehen und konkrete Fragen aus der Praxis zu beantworten.

 

Dieses Seminar wird momentan nicht angeboten.

"Grundlagen des Architekten- und Ingenieurvertrages sowie neue Honorarordnung 2021"

Mit den vertraglichen Vereinbarungen zwischen Auftraggeber und Planungsbüro sollen nach dem gesetzgeberischen Willen die zu erreichenden Planungs- und Überwachungsziele festgelegt werden.

 

Diese Festlegungen sind also einerseits maßgeblich für die vom Planungsbüro geschuldeten Leistungen, andererseits bedeutsam bei der Frage, ob die erbrachten Planungs- und Überwachungsleistungen frei von Mängeln sind. Haftungsprobleme sind daher oftmals bereits im Planervertrag angelegt und lassen sich zu späterer Zeit kaum noch „reparieren“.

 

Gleiches gilt im Grunde für die wirksame Vereinbarung eines auskömmlichen Honorars. Es geht hier um die Einhaltung zwingender Formalien wie auch die Berücksichtigung von etwaigen Störungen im Planungsprozess oder – weitaus häufiger – während der Bauphase. Es gilt hier ebenfalls der Grundsatz: Früher an später denken!

 

In unserem Seminar behandeln wir die wichtigsten Fragen rund um den Architekten- und Ingenieurvertrag und die Vereinbarung des Honorars.

Dabei berücksichtigen wir die seit dem 01.01.2018 geltenden Regelungen im Bürgerlichen Gesetzbuch wie auch die einschneidende Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes aus dem Jahr 2019.

 

 

Und natürlich befassen wir uns sehr ausführlich mit der am 01.01.2021 in Kraft tretenden neuen Honorarordnung, die – richtig genutzt – für die planende Seite viele Vorteile mit sich bringt.

 

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Änderungen und Neuerungen vor:

  • verbindliches Preisrecht der HOAI entfällt
  • Honorartafeln weisen Orientierungswerte aus
  • aus Mindestsatz wird Basishonorarsatz
  • neue Regelungen zur Honorarvereinbarung

 

Erfahren Sie in unserem Seminar, worauf es jetzt bei Vertragsanbahnung – Vertragsinhalten – richtiger und vollständiger Abrechnung ankommt und wie Sie jetzt richtig reagieren!

 

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"Haftungsbegrenzung und Versicherungsschutz bei Architekten- und Ingenieurleistungen"

Wo gehobelt wird, fallen Späne: Architektenleistungen spielen sich in einem komplexen Umfeld ab.  Dies gilt für Planungs- und Überwachungstätigkeiten gleichermaßen.

 

Rechtliche, technische und wirtschaftliche Zusammenhänge sind zu berücksichtigen. Oftmals gilt es, eine Vielzahl an Projektbeteiligten zu steuern, zu koordinieren und zu überwachen.

 

Aus dem Umfang dieser Prozesse ergeben sich naturgemäß häufig Unsicherheiten und Reibungspunkte zu Haftungsfragen. Haftungsrisiken sind daher ebenso stetige wie ungeliebte Begleiter der Tätigkeit von Architekten und Ingenieuren.

 

Zur Kontrolle und Einhegung dieser Haftungsrisiken ist es elementar, sich der Grundlagen von Haftung und Versicherungsschutz bewusst zu sein und die Bedingtheit und Aus-wirkungen von Vertragsbestandteilen zu kennen. Durch die zunehmende Globalisierung werden Bauprojekte heute oft in größeren Umfängen abgewickelt, Fragen und Unsicherheiten im Haftungsbereich nehmen zu.

 

Ziel unseres neuen Seminars ist es, Sicherheit im Umgang mit diesen Haftungsrisiken und zusammenhängenden Versicherungsfragen zu gewinnen.

 

Unsere beiden hochspezialisierten und sehr erfahrenen Referenten vermitteln dazu folgende Punkte:

 

  • Gesamtübersicht der Versicherungsmodelle und damit verbundener Konsequenzen
  • Wirtschaftliche und rechtliche Zusammenhänge der am Bau Beteiligten – Grundlagen der Haftung
  • Gegenseitige Bedingtheit von Planervertrag und Versicherungsvertrag – wichtige Wechselwirkungen
  • Wesentliche Regelungen und Festlegungen im Versicherungsvertrag und im Planervertrag
  • Versicherungstechnische und planervertragliche Lösungsansätze zur Haftungsbegrenzung und Erleichterung bei der Schadensabwicklung
  • Richtiges Verhalten bei der täglichen Arbeit – Was ist zur Haftungsvermeidung zu beachten
  • Und wenn doch etwas passiert: Richtiges Verhalten zum Erhalt des Versicherungsschutzes
Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.

Dieses Seminar wird momentan nicht angeboten.

"Hart verhandeln – Die sanfte Kunst"

Im beruflichen Bereich zählt die Fähigkeit gut verhandeln zu können zu den entscheidenden Schlüsselqualifikationen. Besonders im Baugewerbe geht es dabei oft recht „robust“ zu, wenn Architekten und Ingenieure an mehreren Fronten stehen: Hartgesottene Generalunternehmer, gewiefte Handwerker, anspruchsvolle Bauherren und schlaue Advokaten fordern ihr Bestes. 

 

Die Neuregelungen der aktuellen HOAI haben dazu geführt, dass es mehr Verhandlungsspielraum gibt und das wirtschaftliche Ergebnis eines Auftrags sehr vom Verhandlungserfolg der Beteiligten abhängt.

 

Hart verhandeln, die sanfte Kunst? Wie soll das gehen?
Besonders technisch orientierte Berufsgruppen tendieren zu einer verstandesbetonten, vorgeblich „nüchternen“ Denkweise, die zwischenmenschliche Faktoren oft vernachlässigt. Und oft sind den Verhandlungspartnern die wirklichen Gründe für Probleme oder das Scheitern einer Verhandlung gar nicht bewusst.

 

In unserem Seminar erfahren Sie, wie Sie das Verständnis von Wahrnehmung und Kommunikation verbessern und daraus praktisch anwendbare Vorschläge entwickeln können, die auch Ihnen helfen werden, erfolgreicher zu verhandeln. Dazu werden Sie u.a.

 

  • Elemente einer neuen Verhandlungsstrategie kennenlernen,
  • gewohnte Verhandlungsmuster kritisch überdenken,
  • das konfrontative Verhandlungsmodell durch eine kooperative Strategie ersetzen,
  • Zielsetzung „Erfolgsmaximierung“ durch „Win-Win-Strategie“ ablösen,
  • die Rolle der Emotionen in Verhandlungssituationen neu bewerten,
  • Selbstverständnis in Verhandlungssituationen neu definieren,
  • Wege aus der Sackgasse finden,
  • unfaire Verhandlungstechniken kontern,
  • gehirnphysiologische Vorgänge bei der Kommunikation berücksichtigen und,
  • durch praxisbezogene Übungen mit unterschiedlichen Strategien festigen.

 

Während des Seminares werden auch Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer einbezogen und konkrete Fragen aus der Praxis diskutiert und beantwortet.

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"Honorarberechnung beim Bauen im Bestand"

Die Zahl von Bauvorhaben im Bestand übersteigt in vielen Bereichen inzwischen die Zahl der Neubauvorhaben. Die HOAI berücksichtigt diesen Umstand seit der Ausgabe 2013 zwar bereits mehr als ihre Vorgängerversionen.

 

Trotzdem ist auch die HOAI 2021 in Teilen nach wie vor auf Neubauprojekte zugeschnitten. Aber auch bei den auf das Bauen im Bestand zugeschnittenen Regelungen tun sich sowohl Planer als auch Bauherren in der Praxis häufig schwer, diese sicher und richtig umzusetzen und damit ein angemessenes Honorar zu vereinbaren und zu berechnen.

 

Im Seminar werden sowohl die speziell für das Bauen im Bestand in der HOAI 2021 bestehenden Regeln behandelt als auch Hilfestellungen zur „Übersetzung“ der eigentlich für Neubauvorhaben formulierten Bestimmungen der HOAI gegeben.

 

Insbesondere auf die Mitzuverarbeitende Bausubstanz wird im Seminar intensiv eingegangen. Dabei wird gemeinsam die Ermittlung von Umfang und Wert anhand eines konkreten Beispiels durchgespielt. Hiermit wird einem Wunsch vieler Teilnehmer aus dem Seminar zur Kostenplanung nach DIN 276 entsprochen.

 

Dieses Seminar ist für Planer und Auftraggeber aller Leistungsbilder gedacht.

 

Wo nötig, wird im Seminar auf die Besonderheiten einzelner Leistungsbilder, das betrifft insbesondere die Fachplanungen, eingegangen.

 

In unserem neuen Fachseminar wird unser Referent sehr praxisbezogen im Wesentlichen dazu folgende Themen behandeln:

 

  • Grundlegendes zur HOAI 2021
  • Die anrechenbaren Kosten im Bestand
  • Honorarzuschläge im Bestand
  • weitere Besonderheiten der Honorarberechnung im Bestand

 

Dieses Seminar wird momentan nicht angeboten.

"Im Rampenlicht – Öffentlich präsentieren"

Für viele Berufsgruppen gehört die Fähigkeit, überzeugend zu präsentieren, zu den wichtigen Erfolgsgrundlagen. Die fachtechnische Qualifikation allein reicht dazu nicht aus. Eine Präsentation halten zu müssen, wird von vielen als belastend empfunden.

 

Lampenfieber, Angst vor einem Black-out, mögliche Störungen, unerwartete Fragen und unsachliche Angriffe könnten die Aufgabe erschweren und verlangen ein hohes Maß von Souveränität und geistiger Beweglichkeit.

 

Eine gute Präsentation wird getragen von der Überzeugungskraft, der Begeisterung, der Persönlichkeit des Referenten und nicht von einer Abfolge von Folien einer Power-Point-Präsentation. Es macht den entscheidenden Unterschied, ob sich der Referent als „Filmvorführer“ versteht oder die Software als Hilfsmittel zur Untermauerung seiner Präsentation nutzt und somit seine eigene, entscheidende Rolle dabei nicht vergisst.

 

Ein weiteres Hindernis für eine gute Präsentation geht auf eine tausendjährige kulturelle Prägung zurück, die auf den Einflüssen von Philosophen des Altertums und der Neuzeit beruht: Der Glaube an die Dominanz der Vernunft.

 

Fakten, logische Argumente, wissenschaftliche Erkenntnisse und nicht Gefühle und Emotionen sollen unser Leben beherrschen.

 

Und dabei ist es genau die Wissenschaft, die uns insbesondere seit der Erfindung bildgebender Technologien in der Medizin etwa Mitte der 80er Jahre das Gegenteil lehrt: Der Mensch ist sehr viel empfänglicher für emotionale Einflüsse, als wir das landläufig wahrhaben wollen. Was uns mitreißt, was uns überzeugt, was im Gedächtnis haften bleibt, sind vorzugsweise emotionale Faktoren.

 

Diese stehen nicht in Konkurrenz zu sachlichen Argumenten, sondern ergänzen und verstärken diese. Ein Vortrag, der sich nur auf Daten und Fakten beschränkt läuft schnell Gefahr, die Zuhörer zum Einschlafen (oder Weglaufen) zu bewegen. Es sind vor allem die emotionalen Elemente, die einen Vortrag interessant und spannend machen.

Dieses Seminar vermittelt Handwerkszeug zur

  • Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation,#
  • zur Stärkung rhetorischer Fähigkeiten,
  • zum Umgang mit Problemen während des Vortrags und nicht zuletzt
  • zur Stressbewältigung und der Beherrschung der eigenen Ängste.

Die Teilnehmer erfahren außerdem etwas über wichtige neurowissenschaftliche Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem menschlichen Kommunikationsverhalten und welche Konsequenzen sich daraus für die Präsentation ergeben – gehirngerechtes Präsentieren.

 

Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Wissen und bietet auch im „Online-Modus“ die Möglichkeit, Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer einzubeziehen und konkrete Fragen aus der Praxis zu beantworten.

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"Ingenieurmäßige Lüftungskonzepte im Wohnungsbau - Die neue DIN / TS 4108-8"

Lüften hat im Wohn- und Nichtwohnbau unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Während es bei Schulen Arbeits- und Versammlungsstätten primär um die Abfuhr von CO2 und Schadstoffen geht, steht im Wohnungsbau der Feuchteschutz im Vordergrund. Schimmel und Schimmelvermeidung ist hierbei insbesondere im Wohnungsbau bei Neu- und Altbauten ein herausragendes Themenfeld, um das sich immer wieder (nicht zuletzt vor Gericht) gestritten wird.

 

Zur Vermeidung von Streitigkeiten ist wesentlich, dass in Bezug auf die Nutzung und die klimatische Beanspruchung angemessene Konzepte entwickelt werden. Für die Konzepterarbeitung können verschiedene Erkenntnisquellen herangezogen werden. Die DIN 4108 mit ihren verschiedenen Teilen hilft hier im Neubau unter bestimmten (standardisierten) Randbedingungen, Lösungen für den Feuchteschutz zu finden.

 

Die neue DIN / TS 4108-8 – September 2022 erläutert die Randbedingungen zur Vermeidung von Schimmelwachstum. Da im konkreten Einzelfall das Nutzerverhalten einen wesentlichen Einfluss hat, werden die prinzipiellen Wirkmechanismen erörtert, wie das Nutzerverhalten quantitativ abgeschätzt werden kann.

 

Folgende Aspekte werden in unserem neuen Seminar im Einzelnen behandelt:

  • Grundlagen zum Lüften
  • Technische Erkenntnisquellen und Normen
  • Randbedingungen und Möglichkeiten zur Vermeidung für Schimmel
  • Vor- und Nachteile der verschiedenen Lüftungssysteme

Der Vortrag basiert auf einer neuen Lüftungsstudie zum Thema „Lüftung im Wohnungsbau“.

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.
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"Mängel und Schäden am Bau erkennen und bewerten"

Untersuchung und Beurteilung von Planungs- und Ausführungsleistungen

 

Mängel und Schäden bergen ein erhebliches Konfliktpotenzial im Rahmen der Erstellung oder Sanierung von Immobilien.Insbesondere die Entwicklung der Rechtsprechung sowie die Änderungen im BGB sowie der VOB haben zu einer strengeren Auslegung des Mangelbegriffs geführt. Dies zieht unmittelbare Konsequenzen für die Planung und Ausführung von Bauvorhaben nach sich.

 

Ziel der Weiterbildung

Das Seminar führt daher systematisch in die fachlichen, praktischen, prüftechnischen, rechtlichen und bautechnischen Grundlagen der Untersuchung und Beurteilung von Planungs- und Ausführungsleistungen am Bau ein.

 

Die Teilnehmer sind nach Abschluss des Seminars in der Lage, typische Planungs- und Ausführungsmängel/Schäden am Bau systematisch erkennen, beurteilen und geeignete Sanierungsmaßnahmen vorschlagen zu können. Voraussetzung zur Klärung strittiger Sachlagen ist die sichere Beurteilung von Mängeln und Schäden. Hierzu trägt das Seminar unmittelbar bei.

 

Folgende Inhalte werden dazu ausführlich behandelt:

  1. Rechtliche Grundlagen
  2. Technische Grundlagen
  3. Prüf- und Messmethoden
  4. Grundlagen der Analyse von Mängeln und Schäden
  5. Bauschadensgutachten
  6. Beispiele
  7. Bewertungsmethoden
  8. Sanierungskonzepte

 

Teilnehmerkreis
Das Seminar wendet sich an Architekten, Ingenieure, Projektentwickler, Bauhandwerker, Immobilienwirte, Facility-Manager, Baugewerbetreibende und neben Investoren, Rechtsanwälten, Sacharbeitern des Gebäude- und Immobilienmanagements auch an sonstige Interessierte.

 

Diese Weiterbildung läuft über 2 Tage und kann nur komplett gebucht werden. Den genauen Inhalt entnehmen Sie bitte der Agenda.

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"Nachtragsmanagement am Bau – Nachträge verhindern, Baukosten einhalten"

Das Prüfen und Bewerten von Nachträgen gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines jeden Planers. Ob eine Nachtragsleistung vorliegt und wie diese gegebenenfalls zu vergüten ist, darüber wird nicht selten gestritten.

 

Hier gilt es, einerseits die Interessen des Bauherrn zu vertreten, andererseits eine objektive Sichtweise zu wahren, um unnötige und damit wiederum kostenintensive Streitigkeiten zu vermeiden.

 

Ein wesentliches Ziel der Planungsleistungen sollte es jedoch sein, Nachträge gar nicht erst entstehen zu lassen.

 

Wie können Sie zusätzliche und geänderte Leistungen richtig prüfen und bewerten?

 

In unserem Seminar erfahren Sie dazu u.a.:

 

  • was ein Nachtrag ist
  • worin sich Nachträge in BGB und VOB/B-Verträgen unterscheiden
  • welche Anordnungsrechte der Bauherr hat
  • welche Pflichten und Befugnisse der Planer hat
  • welche Zusammenhänge sich ergeben zwischen Nachträgen und Bauzeit
  • wie umzugehen ist mit auftragslos erbrachten Leistungen
  • wie die Vergütung für Nachtragsleistungen korrekt berechnet wird
  • wie mit bauwirtschaftlich begründeten Nachträgen umzugehen ist.

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.

 

Wichtiger Hinweis: Dieses Thema war bis Ende 2019 ein Teil in unserem Seminar „Abrechnung, Rechnungsprüfung, Nachtragsmanagement Bei Bauleistungen“. Ab 2020 gibt es für diesen wichtigen Bereich ein neues komplettes Tagesseminar: Nachtragsmanagement am Bau – Nachträge verhindern, Baukosten einhalten.

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"Philosophische Aspekte zum Planen und Bauen – ethisch planen und bauen!?"

  • Erläuterung: Als Mitglied der Gesellschaft für Analytische Philosophie führe ich seit Jahren Vorlesungen zu philosophischen Fragen im Rahmen des Studium Generale an verschiedenen Hochschulen durch. Im Bereich der Architektur und Ingenieurwissenschaften kommt immer wieder die Frage auf, ob und wie Begriffe wie Nachhaltigkeit, Ökologisches Bauen, Soziale Aspekte des Bauens, etc. tiefergehende, philosophische Grundlagen haben (können).
  • Die Veranstaltung geht auf diese Themenkomplexe ein und versucht den Teilnehmenden einen umfangreicheren Hintergrund des Planens und Bauens aufzuzeigen.

 

Die Zielsetzung dieses Seminares liegt in der umfassenden Diskussion der Frage „Was soll ich tun?“, der Frage nach Ethik und Moral unseres Handelns.

 

Die Frage wird hier nicht im Sinne der Kant´schen Fragestellung grundsätzlich gestellt, sondern in Bezug auf unser Wirken im Rahmen des Planens und Bauens.

 

Die Antworten, somit die Konzepte ethischen und moralischen Verhaltens und Handelns werden vor dem Hintergrund verschiedener Topoi, also verschiedener Ausgangslagen entwickelt.

 

Die Veranstaltung soll dazu dienen, das eigene Handeln im Rahmen der Durchführung von Bauvorhaben zu reflektieren und sein Tun begründen und rechtfertigen zu können. Dieses gilt sowohl für das zu planende und zu realisierende Objekt, das Bauwerk, die Bauleistung als auch das Handeln im gesamten Projekt.

 

Die Behandlung der Thematik reicht von den Grundlagen der Ethik bis zu ganz konkreten Themen und Fragestellungen der Baupraxis, wie etwa der Frage „Was ist Nachhaltigkeit?“. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in das Themengebiet der Ethik der Technik.

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"Projektmanagement im Bauwesen - Handlungsbereiche, Methoden und Verfahren"

Heute werden Bauvorhaben immer komplexer und die Anforderungen an die Projektleiter immer vielseitiger. Mehrere Schritte müssen häufig gleichzeitig und schnell durchdacht und auch entschieden werden. Die Aufgabe des Bauprojektmanagers ist es hierbei, für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, um schwerwiegende bauliche Fehler zu vermeiden.

 

Projektmanagement ist dabei ein Organisations- und Handlungskonzept. Ziel ist die erfolgreiche Durchführung komplexer und risikobehafteter Aufgaben, wie sie Bauprojekte im Regelfall darstellen.

 

Für eine erfolgreiche und risikofreie Projektabwicklung ist es notwendig, die Denk- und Handlungsweisen, die Methoden und Verfahren sowie die Werkzeuge des Projektmanagements am Bau zu kennen und mit ihnen arbeiten zu können.

In unserem neuen Fachseminar wird unser Referent sehr praxisbezogen im Wesentlichen dazu folgende Themen behandeln:

 

  • Grundlegendes zum PM im Bauwesen
  • Aufgaben und Handlungsbereiche des Projektmanagements
  • Methoden und Verfahren des Projektmanagements
  • Praktische Durchführung von Projekten

 

Die Teilnehmer werden nach Abschluss der Veranstaltung in der Lage sein, eigenständig die relevanten Denkweisen, die Methoden und Werkzeuge der Führung und Steuerung von Projekten praxisorientiert anzuwenden.

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.
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"Projektmanagement im Bauwesen - Praxis"

In der Baupraxis kommt dem professionellen Projektmanagement eine immer größere Bedeutung infolge der zunehmenden Komplexität sowohl der Bauobjekte, der Bauwerke selbst, als auch des Bau – Projektmanagements, bsw. im Rahmen von BIM – Projekten, zu.

 

Praxis und Professionalität des Projektmanagements sind daher die Hauptthemen dieser Veranstaltung.

 

Im Rahmen des Seminares wird ein praxisorientiertes Minimalkonzept des Projektmanagements am Bau entwickelt, das bei Anwendung eine professionelle Durchführung des Projektes erlaubt und sicherstellt.

 

Das Seminar zeichnet sich dadurch aus, dass konkrete Methoden, Verfahren, Arbeitshilfen und Werkzeuge einer praxisorientierten Durchführung vorgestellt und diskutiert werden.

 

Ein weiterer Schwerpunkt des Seminares liegt in der Diskussion, Behandlung und Praxis konflikthafter Situationen im Verlauf der Projektdurchführung, wie der Umgang mit Nachträge, gestörten Bauabläufe, schwierigen Verhandlungen und dem Bewältigen von Konflikten.

 

Schließlich werden zukunftsweise Konzepte wie BIM und Lean – Thinking/Construction behandelt.

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"Qualitätsmanagement im Bauwesen"

  • Erläuterung: Die Veranstaltung wendet sich an potenzielle Teilnehmende, die in Ihrem Büro als auch in Ihren Projekten im Bereich der Planung und/oder Ausführung ein durchgängiges, zeitsparendes und zielgerichtetes somit effizientes QM – System etablieren wollen.

 

Qualität ist neben den Kosten und den Terminen das dritte Hauptziel im Rahmen des Projektmanagements von Bauvorhaben und somit der Durchführung einer Bauaufgabe. Untrennbar verbunden mit den Qualitätszielen sind die vertraglichen Pflichten sowohl des Auftragnehmers wie des Auftraggebers eines Bauvorhabens. Eine unvollständige Erreichung der Qualitätsziele führt in der Baupraxis typischerweise zu Baumängel und ggfs. auch zu Bauschäden. Die Ursachen fehlender Qualität der Leistungen liegen im Regelfall in einer unzureichenden Pflichterfüllung der Beteiligten.

 

Das Ziel dieses Seminares ist daher die Darlegung einer effektiven und effizienten Methodik zur Erreichung und Sicherstellung der geforderten Qualitätsziele in der Baupraxis.

 

Die Teilnehmer werden nach Abschluss der Veranstaltung in der Lage sein, eigene, projektspezifische QM – Systeme zu entwerfen, einzuführen und umzusetzen.

 

Zielgruppe:

Ingenieure, Architekten, Investoren, Betriebswirte, Immobilienwirte, Facility-Manager, Projektentwickler, Baugewerbetreibende, Rechtsanwälte, Bausachverständige und sonstige Interessierte.

 

Seminarmethoden:

  • Darstellung der Grundlagen (Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion)
  • Praktische Anwendung des Lehrstoffes anhand von Beispielen
  • Diskussion spezieller Themen

 

Seminarunterlagen:

  • Arbeitsunterlagen in digitaler Form

 

Die Veranstaltung ist thematisch in folgender Weise gegliedert:

  • Grundlegendes und Begriffe
  • Ein Musterbeispiel für QM im Bauwesen
  • IST-Analyse
    • Typische Fehlerquellen und Verhaltensweisen
    • Ursachen für vertragliche Pflichtverletzungen
    • Ursachen für Mängel und Schäden am Bau
  • SOLL-Konzept
    • Regelwerke
    • Notwendige Eigenschaften von QM – Systemen
    • Das Grundmodell des QM -Systems
    • Qualitätscontrolling in der Baupraxis
    • QM – Systeme
      • Hinweise für die Auftraggeberseite
      • Hinweise für die Auftragnehmerseite
    • Das QM – System als Führungsinstrument
      • Projektmanagement auf der Auftraggeberseite
      • Projektmanagement auf der Auftragnehmerseite
        • QM im Planungsbüro
        • QM ausführender Firmen
      • Weiterführende Themen
        • QM und Lean – Thinking im Bauwesen
        • QM und BIM
        • Verallgemeinerung des QM – Konzeptes
      • Themen der Teilnehmer
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"Synergien wecken - Teamentwicklung und Teamführung"

Oft wird die Teamarbeit in aktuellen Veröffentlichungen idealisiert. Die Realität entspricht jedoch häufig nicht dem positiven Image, in dem Nachteile und Probleme oft zu kurz kommen.

 

Die Führung eines Teams ist oft problematisch, besonders wenn der Teamleiter seiner Mannschaft nicht hierarchisch übergeordnet ist und ihm damit keine disziplinarischen Mittel zur Kontrolle und Steuerung des Teams zur Verfügung stehen.

 

Diese Teamleitung unter erschwerten Bedingungen ist häufig bei der Projektabwicklung der Fall: Interdisziplinäre Arbeitsgruppen aus verschiedenen Firmen sind in wechselnder Besetzung für die Planung und Ausführung einer komplexen Projektaufgabe zuständig. Klassisch-hierarchische Führungsinstrumente versagen hier und müssen durch andere Mittel ersetzt werden.

 

Typisches Beispiel hierfür ist z.B. der Architekt, der die Federführung innerhalb eines Teams von unabhängigen Fachingenieuren und Sachverständigen innehat. Andere Beispiele finden sich im Ingenieurwesen, im kulturellen Bereich, in der Industrie und auf anderen Wirtschaftsgebieten.

 

Seminarinhalte

Es werden die typischen Probleme bei der Zusammenstellung, Entwicklung und Führung eines Teams behandelt:

  • Was muss/ist bei der Personalauswahl zu beachten?
  • Welches Gewicht kommt der fachlichen Qualifikation und der sozialen Kompetenz zu?
  • Mit welchen Besonderheiten ist während einer Teamentwicklung zu rechnen?
  • Wie kann ich die Teammitglieder motivieren, wenn sie mir nicht hierarchisch unterstellt sind?
  • Was macht ein Team erfolgreich?
  • Wie können die Prinzipien der „Lateralen Führung“ bei der Steuerung interdisziplinärer Teams helfen, die keiner regulären Hierarchie unterliegen?

Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen unseres neuen Seminars diskutiert und beantwortet werden. Neurowissenschaftliche und psychologische Erkenntnisse zur Kommunikation mit, innerhalb von und zwischen Gruppen ergänzen das Seminar.

 

Lernziele

  • Personalauswahl für die Teamzusammenstellung
  • Teamentwicklung, Teamphasen, Gruppendynamik, Teambildung
  • Teamrollen und -mitglieder
  • Mitarbeiterbedürfnisse
  • Das Selbstverständnis des Teamleiters in der Führungsrolle
  • Besonderheiten der hierarchischen und lateralen Führung
  • Natürliche Autorität anstelle von Positionsdenken und Machtbefugnissen
  • Führungsstrategien (Ziele, Regeln, Feedback, Reflexion, Kommunikation)
  • Probleme im Team
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"VOB-gerechte Leistungsbeschreibung und Abrechnung von Bauleistungen (inklusive Änderungen der VOB/C 2023)"

In der Baupraxis werden viel zu viele fehlerhafte Leistungsbeschreibungen aufgestellt. Dies führt zu kostspieligen Streitigkeiten. 

 

Eine VOB-gerechte Leistungsbeschreibung dagegen ermöglicht einen von Grund auf
fairen Bauvertrag. Auftraggeber erhalten verlässliche und vergleichbare Angebote
und vermeiden Nachträge. Auftragnehmer können angemessen und sicher kalkulieren und berechtigte Nachtragsforderungen durchsetzen.

 

Unser Referent vermittelt Ihnen umfassend und mit hohem Praxisbezug die grundlegenden Regeln der VOB Vergabe- und Vertragsordnung bei Bauleistungen und benennt dabei u.a. die wichtigsten Neuerungen in der VOB/C 2023. 

 

Dieses Seminar wird Architekten, Bauingenieuren, Bauunternehmen, Bauherren, Bau- und Planungsabteilungen sowie Einkaufsabteilungen für Bauleistungen von Firmen und Behörden helfen, Streitigkeiten zu vermeiden über Umfang und Art der geschuldeten Leistungen, über die Berechtigung von Nachtragsforderungen, über die abzurechnenden Massen, sowie:

 

  • Sicherheit im Aufstellen von Leistungsbeschreibungen für den Ausschreibenden
  • Vermeiden von unnötigen Nachtragsforderungen
  • sichere und zweifelsfreie Kalkulation durch den Auftragnehmer
  • Erkennen von Nachtragspotenzial durch den Auftragnehmer
  • Sicherheit in Aufmaß und Abrechnung

 

Sie erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail neben Ihren Zugangsdaten auch das Skript als PDF-Datei. So können Sie sich evtl. vorbereiten, den Seminarinhalt leicht nachvollziehen und später schnell wiederholen.
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